Das Land veröffentlich aktualisierte politische Leitlinien inklusive Praxistipps zum Thema "aktives Altern".
Ein gutes Älterwerden braucht Unterstützung auf allen politischen Ebenen, in der Verwaltung und in der Zivilgesellschaft. Das Land will mit seiner Politik des aktiven Alterns den bereits 2007 eingeschlagenen Weg fortsetzen. Es gilt, die gesellschaftliche Teilhabe Älterer unter den Bedingungen eines Flächenlandes zu fördern. Brandenburg verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg des Durchschnittsalters seiner Bevölkerung. Bis 2030 wird der Anteil der über 65-Jährigen voraussichtlich um mehr als 100.000 Menschen steigen, wobei sich die Alterung regional unterschiedlich auswirken wird. Die ostdeutschen Bundesländer sind besonders betroffen, auch durch die Abwanderung junger Menschen in die westdeutschen Bundesländer seit den 1990er Jahren. Die Landesregierung strebt gute Lebensbedingungen für ältere Menschen an und betont dabei die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Organisationen.
Die Prävention bleibt ein Schwerpunkt der Politik, besonders bei Gesundheitsversorgung und Pflege. Altersarmut und Einsamkeit erhalten in den aktualisierten Leitlinien mehr Aufmerksamkeit. Eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung altersfreundlicher Bedingungen spielen die Kommunen. Aktives Altern heißt für die Landesregierung heute insbesondere, das Leben im vertrauten Umfeld zu fördern.
Die umfangreichen seniorenpolitischen Leitlinien des Landes Brandenburg mit Hinweisen zu Wohnqualität, Mobilität, Gesundheitsförderung, Bildung, Teilhabe und Bekämpfung von Altersarmut finden Sie hier.
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